Wie alles begann
Es war Herbst 2018, als ich nach einer besonders schwierigen Verhandlung zwischen zwei Dresdner Familienunternehmen erkannte, dass es mehr braucht als nur Zahlen und Fakten. Die Beteiligten redeten aneinander vorbei, obwohl beide Seiten eigentlich das Gleiche wollten. In diesem Moment wurde mir klar: Erfolgreiche Geschäftsverhandlungen sind vor allem Übersetzungsarbeit.
Heute, sechs Jahre später, haben wir über 340 Verhandlungen begleitet. Vom kleinen Zulieferervertrag bis zur millionenschweren Übernahme. Was sich dabei nie geändert hat: Jede Verhandlung ist einzigartig, aber die Grundprinzipien bleiben gleich. Man muss zuhören, Gemeinsamkeiten finden und manchmal auch den Mut haben, schwierige Wahrheiten auszusprechen.
Unser Team ist bewusst klein geblieben. Wir arbeiten lieber intensiv mit wenigen Mandanten als oberflächlich mit vielen. Das bedeutet auch, dass wir nicht jeden Auftrag annehmen können. Manchmal passt die Chemie nicht, manchmal sind die Erwartungen unrealistisch. Das ist völlig in Ordnung.